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Die verlängerte Werkbank zwischen Kunde und Dienstleister

Veröffentlicht am 1. Juni 2022

Ich weiß gar nicht, ob der Begriff „verlängerte Werkbank“ in der Branche bekannt war oder nur in meiner „Blase“. Gemeint ist eine bessere, nahtlose Zusammenarbeit zwischen Kunde und Dienstleister. Diese sollte herbeigeführt werden durch moderne Techniken, die das Internet ermöglicht. Vor Jahren ging es darum, Daten nicht mehr per Datenträger und Post zu transportieren. Übertragung per ISDN lösten dies ab (Stichwort ist „Leonardo“ von „Hermstedt“). Das wiederum wurde durch E-Mail abgelöst. Heute ist es möglich, dass sich Kunde und Dienstleister gemeinsame Server und Datenbanken teilen.

In meinen Augen ist dieses Thema von der Tagesordnung verschwunden. Und das empfinde ich als einen großen Fehler. Dienstleister verfügen über Kenntnisse, Fertigkeiten und Werkzeuge, die die Mitarbeiter*innen der Auftraggeber nicht haben. Klar, man kann einen Dienstleister „beauftragen“, mit gewissen Tätigkeiten. Allerdings stellt es eine Hürde da, einen Auftrag zu erzeugen, Daten zu sammeln und dem Dienstleister zur Verfügung zu stellen. Absprachen müssen getroffen, Details besprochen und Rechnungen geschrieben und kontrolliert werden.

Manchmal scheinen Dienstleister es aus den Augen verloren zu haben, Entwicklungen des Internets zur Unterstützung ihrer Kunden zu nutzen.

Satzkiste geht andere Wege

Wir als Satzkiste bieten unseren Kunden sowohl unser Know-How als auch die passenden Werkzeuge an. Dies, sozusagen, in einer nahtlosen verlängerten Werkbank aus Sicht unserer Kunden. Der Übergabepunkt ist eine Website: maxi.satzkiste.de

Hinter der Anmeldemaske sieht jeder und jede Mitarbeiterin unserer Kunden die „Kacheln“ wie im Bild oben dargestellt. Per „drag’n’drop“ können die Daten hochgeladen werden und diese werden dann entsprechend verarbeitet.

Welche „Kacheln“ angeboten werden, was mit den Daten gemacht wird, welche zusätzlichen Steuerparameter angeboten werden, wird einmal abgestimmt und eingerichtet. Ab dann stehen diese Dienstleistungen auf Wunsch „7/24“ zur Verfügung. Alle Mitarbeiterinnen des Kunden können also ohne weitere Absprache die Systeme und das Know-how der Satzkiste nutzen.

Alles ist möglich!

OK, das hört sich etwas „angeberisch“ an, zugegeben. Sagen wir, es ist fast alles möglich. Einige Beispiele haben wir bereits beschrieben, z. B. hier oder hier oder hier. Die Faustregel ist, dass es um Daten gehen muss und die Verarbeitung irgendwie beschreibbar sein muss.

Klassischerweise werden Daten aus der Medienproduktion verarbeitet. InDesign-Dateien, Bilder, PDFs und so weiter. Aber wir nehmen auch gerne XML entgegen und lassen die in InDesign-Templates rendern. Oder Excel-Tabellen, um Anzeigen zu generieren. Und so weiter, et cetera, …

Der Preis ist natürlich enorm

Ja, das muss man sagen. Es ist nämlich wahnsinnig teuer, wenn man diese Dienstleistung nicht nutzt! ( ͡ᵔ ͜ʖ ͡ᵔ )

Denn entweder müssen die Teams in den Fachabteilungen die Aufgaben selbst erledigen oder es müssen andere ineffiziente oder umständliche Wege gegangen werden. Nehmen wir das Beispiel Mockup-Maker. Natürlich kann man die Marketingabteilung mit Photoshop, einem Template, einer „Aktion“ und einer Schulung ausstatten und die Mock-Ups werden dort angefertigt. Aber haben die Kolleginnen Zeit? Was ist, wenn es Probleme und Fragen gibt? Nein! Die Aufgaben einer Marketingabteilung sollten andere sein. Es ist besser und günstiger, wenn deren Mitarbeiterinnen maxi.satzkiste.de nutzen.

Und wie geht es weiter?

Natürlich ist die Web-Oberfläche in unserem Beispielaufbau nicht alles, was möglich ist. Selbstverständlich können auch automatisiert Daten beim gewünschten Ort abgeholt werden – sei es über FTP oder andere beliebige Internetschnittstellen. Die Dienstleistung ist nicht teuer und lohnt schon für kleine Datenvolumen. Lass uns miteinander reden, dann wird sich schnell klären, ob Maxi für Dich „gut“ oder „sehr gut“ ist!

KOMMENENTAR
Für viele in der Branche hört „Automatisierung“ auf, wenn irgendwie XML-Daten eine Rolle spielen. Dabei fängt Automatisierung viel früher an und hört viel später auf. Wir werden hier im Blog immer mal wieder Workflows aufzeigen, die uns und unseren Kunden bei der Arbeit enorm helfen.
Christoph Steffens

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