Photoshop ist zu einem wahren Funktions-Biest geworden. Kaum einer kennt alle Funktionen, die in den letzten 34 (!) Jahren hinzugekommen sind. Bei einer der letzten IDUG-Veranstaltungen kam das Thema „Aktionen“ in Photoshop auf und es entstand der Wunsch, einen Vortrag zu diesem Thema zu halten.
Und – voilà – der Wunsch wurde erfüllt.
Das Zoom-Meeting platzte aus allen Nähten, so viele Teilnehmer wie schon lange nicht mehr, durften wir begrüßen. Und das, obwohl wir die Veranstaltung kurzfristig um eine Woche verschieben mussten. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle nochmals entschuldigen.
In meinem Vortrag ging ich auf verschiedene, sicher nicht alle, Automatisierungsoptionen in Photoshop ein. Der Schwerpunkt lag natürlich auf den „Aktionen“. Diese sind sicherlich das mächtigste Werkzeug in Photoshop, um Zeit zu sparen.
Aber, mein persönlicher Favorit sind die „Bild-Assets“. Warum? Zum einen, weil sie kaum jemand kennt. Und zum anderen haben sie, je nach Anforderung, ein enormes Potential. Zugegeben, die Funktionsweise ist etwas „komisch“, denn man muss ein paar Dinge wissen, die in der Benutzeroberfläche von Photoshop nicht sichtbar sind. Außerdem sind sie von Adobe schlecht dokumentiert. Es scheint, als wäre es ein Geheimnis, das nur Auserwählten zugänglich gemacht werden darf! Zum Glück gibt es hier einen Artikel, der das alles gut erklärt:
https://www.satzkiste.de/wp-content/uploads/2024/03/Bild-Assets.pdf
Die Aufzeichnung der Veranstaltung findest du hier: https://youtu.be/L9rTdK4iAvE?si=fW4tZdpKwFRlQjYQ
Tipp: Am besten, du abonnierst den Youtube-Kanal, dann verpasst du nichts!
Die vorgestellten Funktionen sind nicht wirklich neu. Aber, und das hat der Abend bestätigt, längst nicht jede/r Photoshop-Nutzer:in hat sie auf dem Schirm und kennt ihre Möglichkeiten. Wer nicht dabei sein konnte, kann sich die Aufzeichnung ansehen. Der Vortrag richtet sich explizit nicht nur an Photoshop-Cracks, sondern auch an die alltägliche Photoshop-Anwender:innen.
Christoph Steffens