Hier im Büro fällt oft die Abkürzung GREP. Dann heißt es zum Beispiel „Ich mach gerade einen GREP.“ oder „Hast Du es mal mit GREP probiert?“ oder auch „Das lässt sich leicht greppen!“.
Wer GREP nicht kennt, hat was verpasst. Und weil sich GREP-Befehle wiederum hervorragend mit Skripten kombinieren lassen, gibt es heute einen kleinen Einblick in das Thema (kleiner Teaser: Wie man die GREPs ohne Programmierkenntnisse in ein Skript einbaut, zeigen wir euch morgen!).
Hinter der Abkürzung GREP stehen „reguläre Ausdrücke“. Mit diesen Ausdrücken ist es möglich, bestimmte Zeichenketten zu beschreiben.
Zeichenketten sind Texte, die einem bestimmten Muster folgen, z.B.:
- Alle Großbuchstaben, Zahlen oder Kleinbuchstaben
- Texte in Klammern
- E-Mail-Adressen
- Kommas, die am Ende eines Absatzes stehen
- Zahlen, gefolgt von Einheiten wie cm, mm, m, dm
- Zahlen, vor denen das Wort „Kapitel“ steht
- und so weiter…
In InDesign findet man GREP in der Funktion „Suchen und Ersetzen“ und in den Absatz(format)optionen. Und hier leisten sie großartige Arbeit.